Mit dem Einmarsch aller Aktiven erlebte man gleich die erste Gänsehaut. So viele Aktive für eine Sitzung – sieht man das so in geballter Ladung, ist das doch sehr beeindruckend.
Nach dem Einmarsch der Olympioniken, wurde die amtierende Prinzessin Janina I. aus dem Hause Heiterkeit begrüßt, die von dem herzlichen Empfang begeistert war. Auch andere Taunus-Tollitäten ließen es sich nicht nehmen und besuchten die Narrenschar im Kurhaus.

Besonders stolz kann man beim HCV auf die tänzerischen Darbietungen sein. Ob Garden, Tanzpaar Hendrik Westphal mit Sofia Kraul oder die Showtänzer, alle waren wieder so begeisternd und beeindruckend, dass es viel Beifall gab. Klaus Ketter, Natalie Hoffmann und die “Worm-Abber” trugen Sorge dafür, dass es keinen auf dem Sitz hielt, und animierten das Publikum gleich zu Beginn zum Mitsingen, Schunkeln und Feiern.
Unter dem Motto HCV-Narren im Olymp waren ein besonderes Highlight “die Göttinnen in Weiß” alias die “Silly Hearts”, leuchtende Röcke und leuchtende Fächer auf der verdunkelten Bühne - das war schon ganz besonders und das Publikum belohnte die Aktiven mit Zugaberufen und sehr lang anhaltendem Beifall. Der Olymp der Narretei waren auch die Büttenreden. Béatrice Knauerhase blickte im Protokoll zurück, schaute genauer hin und sprach dem ein oder anderen aus der Seele. Egal welches Thema die Menschen gerade beschäftigt – es gehört auf jeden Fall ins Protokoll.
Als Protestkleber war Steffen Schmidt unterwegs, klebte sich sogar an der Bütt fest und erzählte, was in der Bad Homburger Politik alles schiefläuft. Als Debütant in der Bütt sah man Alexander Delius, der als Fahrer der HCV-Prinzessinnen Amy-Julie I. und Susanne II. nochmals losdurfte. Ein gelungener Einstand.
Oberbürgermeister Hetjes und Stadträtin Lewalter-Schoor vertraten den Magistrat der Stadt Bad Homburg, der es sich nicht nehmen lässt, ausgewählte Politiker zu den Fremdensitzungen zu schicken. Endlich gab es wieder ein Männerballett. Mit einem großen Knall kamen, sahen und siegten sie, wie sich das für antike Superhelden gehört.
Die Lilli, wie der externe Gast an diesem Abend hieß, beglückte mit frechen Sprüchen und liebreizenden Gesten. Man muss sie einfach mögen. Es gibt niemanden, der nicht irgendwann ihrem Charme erliegt.
Alles in allem eine gelungene Show, die kaum Wünsche offenließ. Danke an dieser Stelle an alle Aktiven, die diese Abende unvergesslich machten.
Commentaires